Eine epische Fantasy-Buchreihe über Kriege und Intrigen

Fantasy Basel 2018

Fantasy Basel 2018

 

Alle Jahre wieder findet im Mai die Fantasy Basel statt und bereits zum vierten Mal konnte ich mit einem Stand vor Ort sein.

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Diese riesige Zusammenkunft von Nerds und Geeks ist jedes Jahr ein absolutes Highlight und dies nicht nur aus geschäftlicher Sicht. Man trifft so viele Leute, sieht derart viele Cosplayer und zusammen mit dem ständigen Lärmpegel ergibt sich am Abend eine wohlige Müdigkeit …

Aber schon wenige Stunden später waren wir wieder auf den Beinen, um am Stand unsere Geschichte zu erzählen.

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Am Donnerstag, dem ersten Fantasy-Tag, ist das fünfte STAHL-UND-FEDER-Buch erschienen. Es trägt den verheissungsvollen Titel SCHWARZER ZORN und ist Tädeus letzter großer Beitrag zu dieser Buchreihe. Somit herrscht nun Gleichstand. Er hat zwei Bücher geschrieben, ich habe zwei beigetragen und eines haben wir zusammen geschrieben.

Als kleiner Appetizer gibt es hier im Newsletter für euch den Klappentext:

Der junge Krieger Temur bringt durch einen Brautraub die Eldercherusker gegen seinen Stamm auf. Ihretwegen hungert sein Volk seit Jahrhunderten weitab der alten fruchtbaren Ländereien. Nun sieht es die Zeit gekommen, nach den Waffen zu greifen und Wiedergutmachung einzufordern.

Im Schatten dieses Aufstandes regen sich weitere Feinde der Eldercherusker. Kann ein Bürgerkrieg verhindert werden – oder breitet sich ein Flächenbrand aus, der alle in den Abgrund reisst?

Die STAHL-UND-FEDER-Flatrate
Ich habe die Fantasy genutzt, um einen coolen Wettbewerb ins Leben zu rufen. Die Besucher am Stand konnten sämtliche Bücher der Reihe gewinnen. Mit “sämtliche” waren auch wirklich sämtliche gemeint, also alle, die bereits erschienen sind und alle, die in Zukunft noch erscheinen werden.

Die Glücksfee hat zugeschlagen und den Gewinner gezogen. Ich gratuliere ganz herzlich zur lebenslangen Bücherflatrate.

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Drei Tage sind jetzt schon vergangen und das berühmte Après-Fantasy-Flash lässt allmählich nach. Ich danke euch allen, die meinen Stand besucht haben, es war toll, euch kennenzulernen und hoffentlich sieht man sich nächstes Jahr wieder. Ebenfalls ein herzlicher Dank möchte ich an meine supereifrigen Standhelfer ausrichten. Sie haben echt fantastische Arbeit geliefert.

Es waren wie immer geniale Tage und ich freue mich bereits jetzt schon auf 2019. Dann findet die Fantasy vom 3. bis 5. Mai statt. Wie heisst es so treffend? Nach der Fantasy ist vor der Fantasy.

SCHWARZER ZORN ist fertig!

Keine Korrekturen mehr, keine Überarbeitungen mehr, einfach fertig.

Als wir im Sommer 2016 beschlossen haben, dass Tädeus dieses Buch schreibt, lautete der Plan noch, im Spätherbst 2017 zu veröffentlichen. Wir wussten von Anfang an, dass dieses Vorhaben etwas schwierig sein könnte, aber wir wollten es versuchen.

Im April 2017 zeigte sich allmählich, dass die Zeit nicht reichen würde und wir verschoben die Veröffentlichung um ein halbes Jahr. Das war definitiv die richtige Entscheidung und wir sind froh, dass wir sie getroffen haben. Wenn SCHWARZER ZORN am 10. Mai erscheint, können wir es mit stolzgeschwellter Brust ankündigen.

Und seien wir ehrlich: 18 Monate für ein Buch von 600 Seiten, das ist doch ziemlich zügig.

Mit SCHWARZER ZORN endet auch etwas anderes: Tädeus’ tägliches Mitwirken an der Chronik. Bereits im Oktober hat er angekündigt, dass er aussteigen wird, aber dieses Buch, vermutlich das Letzte für STAHL UND FEDER, beendete er in den letzten Monaten. Dies ist sein Schlusspunkt.

Nun geht das Manuskript in die Druckerei, damit es am 10. Mai an der Fantasy Basel das Licht der Welt erblicken kann.

Wir freuen uns!

Der Soundtrack von STAHL UND FEDER

 

Lange haben wir lange keine News rausgeben können, wie es denn nun mit dem Soundtrack für STAHL UND FEDER weitergeht. Nach dem Abschied von Raphael war aber klar, dass wir den eingeschlagenen Weg weitergehen wollen. Die Musik gehört einfach zu unserer Welt.

Mit Jan Willem de With haben wir einen neuen Komponisten gefunden, der die Welt von STAHL UND FEDER auch klanglich zum Leben erweckt. Er studiert an der Zürcher Hochschule der Künste und hat den Deutschen Filmmusikpreis 2016 in der Kategorie “Beste Musik im Kurzfilm” gewonnen.

Den Einstand für STAHL UND FEDER macht Jan mit dem Kirchenlied für DIE DÄMONENKIRCHE. Er wird das Stück wie eine Suite aufbauen und zwei unterschiedliche Aspekte des Gedichts (ihr erinnert euch, welches) aufgreifen. Einmal eine Art Gebetskyrie (Ovadin Vadeim Lusx) und einmal der Aufruf zu Gewalt (Judin Subsenade). Beide Teile werden klanglich miteinander verbunden.

Erstmals in der langen und glorreichen Geschichte von STAHL UND FEDER nehmen wir ein Musikstück komplett live auf.

Komplett live! Was für eine grossartige Sache! Grosser Dank an Jan, der wirklich alle Hebel in Bewegung gesetzt hat.

Noch müssen wir uns etwas gedulden, weil die Aufnahmen im Juni oder Juli stattfinden. Dafür wird das Ergebnis uns alle aus den Socken hauen.

Wir freuen uns sehr auf diese Zusammenarbeit mit Jan

Die Hörspielaufnahmen

 

Vergangenes Wochenende, um genau zu sein von Freitag bis und mit Montag, haben wir uns im Keller verschanzt.

Es war nicht irgendein Keller, sondern das Tonstudio von Bärni Gafner. Wir haben über die Tage wirklich ein Abenteuer erlebt.

Aber der Reihe nach.

 

 

Am Freitagmorgen nahmen wir schon eine der Rollen fixfertig auf. Wow, schon eine Rolle fertig? Jup. Allerdings war es mit 14 Wörtern die kleinste im ganzen Hörspiel.

 

Der Freitag blieb ein ruhiger Tag und alle kamen pünktlich nach Hause, auch, weil Sarah für kurze Zeit die Aufnahme übernahm, als Bärni kurz nach Hause musste, um sich für den Abend umzuziehen.

 

 

Der Samstag wurde ein Stückchen intensiver. Mehr Leute, mehr Szenen. Beginn war wie immer um 10.00 Uhr. Zum ersten Mal wurde der Platz im Tonstudio etwas eng. Schluss war an diesem Tag erst um 19.00 Uhr. Zum Abschluss gab es ein richtiges Erfolgserlebnis: Eine der längeren Szenen konnte von Nina und Sarah, den einzigen Protagonisten hier, in sagenhaften 2 Takes fertig aufgenommen werden.

 

Nichtsdestotrotz hinkten wir nach dem zweiten Aufnahmetag dem Tagessoll deutlich hinterher.

 

 

Der Sonntag. Ja, der Sonntag. Das Studio platzte aus allen Nähten. Die Anspannung war für jeden deutlich zu spüren, denn heute sollten wir fertig werden, hatten aber erst die Hälfte der Szenen im Kasten. Einige Szenen hatten wir auch ziemlich schnell im Kasten, andere waren zäh wie Honig, dem man etwas Beton beigemischt hat.

 

Wir mussten aber fertig werden. Der Abend brach an, wir brachen noch nicht ab. Der Abend schritt fort. Wir schritten noch nicht davon. Erst um 22.00 Uhr, nach 12 Stunden, hatten wir auch die letzte Szene aufgenommen. Mit weichen Schädeln verließen wir das Tonstudio.

 

 

Nach einer kurzen Nacht (besonders für Nina, die jeden Tag von Basel anreiste) durften wir erneut nach Thun reisen. Die letzten Tage hatten ihre Spuren hinterlassen. Wirklich frisch war niemand mehr, ausser Rico, unser Sprecher, der seinen Termin heute hatte.

 

Das änderten wir in den nächsten Stunden. Die Zeit verging ziemlich rasch und plötzlich schlug der Abend erneut zu. Wie gestern lautete auch heute das Motto: unbedingt fertig werden! So wurde es auch am Montag wieder 20.00 Uhr, bis wir das Studio verlassen konnten.

 

 

Am 9. März finden Nachdrehs statt, um die allerletzten Szenen aufzunehmen. Der allergrösste Teil ist jedoch eingesprochen und bald kann sich Bärni an die Arbeit machen. Er hat das Vergnügen, das Hörspiel mit Geräuschen zu versorgen: Hufgetrappel, Knurren, knatternde Takelagen und noch viel mehr.

 

Für einmal haben nicht nur wir Autoren ein Abenteuer erlebt. Wir durften gemeinsam mit allen anderen diese Geschichte erleben und in unsere Rollen schlüpfen. Das Tonstudio war für drei Tage unsere Heimat, der Schauplatz der Handlung. Zum Vergleich lohnt es sich, das Trainingslager eines Sportvereins heranzuziehen.

Fantasy Basel 2016

Drei Tage buntes Treiben an der Fantasy Basel! Und die Chronik von Stahl und Feder war mittendrin. In diesem Jahr waren wir mit einem eigenen Stand vertreten. Ein ganzes Team griff uns unter die Arme.
Keine Schwierigkeiten im Vorfeld diesmal (fehlende Printbücher), sodass wir unser ganzes Sortiment anbieten konnten.

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Es hat uns eine Riesenfreude bereitet, den Messebesuchern die Welt rund um die Chronik näherzubringen. Wir sind überzeugt, dass es uns gelungen ist, unsere Begeisterung nach aussen zu tragen.

Wir haben versucht, trotz unserer grossen Präsenzzeit am Stand, Freundschaften zu pflegen. Auch neue sind entstanden, was uns sehr freut.

Vielen wunderbaren Dank unseren Helfern:
Harald
Erica
Thomas
Sarah aka Nivarén
Und unserem Fahrer, dem guten Edi von einsteigen-bitte.ch

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Und auch den Organisatoren der Fantasy Basel – The Swiss Comic Con gebührt ein riesiges Dankeschön für die Organisation dieses Events und dass sie uns die Möglichkeit geboten haben, dabei zu sein.

Wir freuen uns auf nächstes Jahr. Nicht verpassen: Vom 25. bis 27. Mai.

Buchtaufe Dezember 2015

Das letzte Highlight 2015 ist vorbei. Wir haben die Buchtaufe erfolgreich hinter uns gebracht. Damit ist das dritte Buch der Chronik von Stahl und Feder veröffentlicht. Es trägt den Titel Die Stadt am Abgrund.

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Wir haben gelesen und geschlemmt, ganz in unserem Sinne, einen unvergesslichen Abend zu gestalten. Die Chronik besteht ja nicht nur aus den Büchern, sondern ist eine eigene Welt, die wir zum Leben erwecken wollen. An jedem Abend konnten wir die Besucher auf eine Reise mitnehmen, akustisch, aber auch visuell, denn erstmals wurde der Trailer gezeigt.

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Obwohl wir uns minutiös auf das Ereignis vorbereitet hatten, tauchte die eine oder andere Unregelmässigkeit auf, aber wir Rollstuhlfahrer übersprangen diese Hürden wie Rehkitze. Für das nächste Mal gibt es einige Punkte, die wir besser handhaben wollen.

 

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Von unserem mittelalterlichen Freund Ravonar, Petra und Erica unterstützt, bewacht von der Ehrengarde, war dies ein rundum gelungener Abend für das Königreich Opalindon.

Herzlichen Dank an alle, die dabei waren!

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Beaumonde-Festival 2015

Es war uns eine riesige Freude, an der Erstaustragung des Beaumonde-Festivals dabei zu sein ☺ Am Donnerstag entschieden wir kurzfristig, zusätzlich zu den Lesungen auch mit einem Stand vor Ort zu sein. Rasch einige Deko-Elemente zusammengekramt, schon ging es am Samstagmorgen los.

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Und es war eine gute Idee. So konnten wir alte Bekannte wieder treffen, aber auch neue Freundschaften schliessen.

Wie auch die anderen Veranstaltungen dieses Jahr war es ein riesiger Spass und wir freuen uns auf die kommenden Festivals. Wir danken den Veranstaltern für ihren Einsatz und die Gelegenheit, dass wir uns zeigen durften.

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Die nächsten fast drei Monate wird es jedoch etwas ruhiger. Das dritte Buch will endlich aus seiner Schublade (bzw. der Festplatte) hinaus ans Tageslicht und so eine Veröffentlichung braucht ja etwas Zeit – die wir uns nehmen.

Mittelalterspektakel in Aarberg

Am Wochenende vom 14. bis 16. August durften wir Autoren das Mittelalterspektakel in Aarberg beglücken. Der Kontakt zu den Veranstaltern kam bereits im Frühjahr zustande und bei einem Treffen Ende Mai wurde uns ein Marktplatz zugesagt.

Nach sechs Wochen fast ununterbrochenen Sonnenscheins wünschten wir uns, auch an diesem Wochenende noch einmal sommerliches Wetter zu haben. So einflussreich sind wir anscheinend noch nicht, denn immer wieder regnete es. Man sank zwar nicht gerade bis zu den Knien im Matsch ein, mit den Rollstühlen war das Vorwärtskommen teilweise trotzdem etwas schwierig. Der geteerte Weg direkt vor dem Zelt erleichterte jedoch einiges.

2015-08-16 15.42.35Und was haben wir eigentlich getan?

Wir haben ein Zelt gemietet, in welchem wir regelmäßig Lesungen hielten. Je eine Szene aus „Die Wege des Königs“ und „Die Klauen des Seedrachens.“ Ja, auch kaufen konnte man die Bücher.

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Highlights gab es viele. Janine, die an der Fantasy Basel das allererste Printbuch gekauft hatte, tauchte auch in Aarberg auf und holte sich „Die Wege des Königs“.Besonders schön waren auch die Kinder, die sich für unsere Welt interessierten. Zuletzt bleibt auch der Samstagabend zu erwähnen: Von den „Rittolas der Tafelrunde“ wurden wir angefragt, ob wir Lust hätten, bei ihnen im Heerlager zu lesen. Dieses Angebot nahmen wir gerne an. Lagerfeuerromantik pur.

Es war ein Wochenende mit vielen Begegnungen und spannenden Geschichten. Für uns war es das erste Mal als Aussteller an einem solchen Event. Umso freudiger zu sehen, dass wir von den anderen Marktfahrern freundlich aufgenommen worden.

Zum Schluss geht unser Dank an die Organisatoren, die uns ganz unkompliziert mit reingeholt haben.

Titelstück “Rage of the Forest” verfügbar

 

Das Stück
Die mystischen Klänge entführen euch in den gewaltigen nördlichen Wald, Heimstatt des cheruskischen Volkes. Getragener Gesang verstärkt den fremdartigen Eindruck dieser weiten grünen Welt. Doch diese Idylle wird gestört durch die Trommeln, als sich das Volk des Nordens erhebt, um seinen Feinden entgegenzutreten.

„Rage of the Forest“, das Titelstück der Cherusker, ist nun auch auf unserem Youtube-Channel zu finden. Auf Igroove könnt ihr das Stück neuerdings per SMS downloaden! Infos und Weiterleitung unter diesem Link:

http://www.sommerfilmmusik.ch/discography/rage-of-the-forest/

Anhören könnt ihr das Stück auch unter folgenden Links:

Youtube

Soundcloud

Wie bei allen anderen Musikstücken von Die Chronik von Stahl und Feder zeichnet auch dieses Mal Raphael Sommer für die Komposition zuständig, verstärkt diesmal aber durch Gaststar Natacha, die den Gesang zum Werk beigetragen hat.

Ganz herzlichen Dank diesen beiden Künstlern für ihre grossartige Arbeit.

Die Chronik von Stahl und Feder hat es unter die zwölf Finalisten geschafft

Beim Leseproben-Wettbewerb des Nautilus-Magazins, an welchem wir Ende Oktober teilgenommen haben, stehen wir im Finale der letzten zwölf. Noch steht nicht fest, welche drei Leseproben in der Nautilus abgedruckt werden, doch sind wir guter Dinge, dass wir es schaffen können. Als Text haben wir Harkands Begegnung mit der mysteriösen Frau in Kapitel 1 eingereicht.

Zur News des Verlags: http://www.fantasymagazin.de/e-book/bloga.php